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Category: 2014 Südostasien

Von Koh Samui in die Cameron Highlands

Von Koh Samui in die Cameron Highlands

Nach dem Kerstin dann wieder einiges gepostet hat wird es dann noch einmal Zeit das ich etwas schreibe. Ist dann auch etwas ausführlicher geworden. Aber ihr könnt ja auch einfach nur Bildchen gucken:

Nur ganz kurz noch zu Koh Samui. Es ist nicht ansatzweise so schön wie Ko Pha Ngan. Viel zu touristisch, nervige Verkäufer am Strand und viel zu teuer. Die Teilnahme an einer Blackmoonparty am Strand kann ich definitv nicht empfehlen. Dort verkaufen nachts um 2 noch 7 jährige Kinder Blumen an die betrunkenen Touristen.

Das wahrscheinlich einzige Erlebnis was mir im Hinterkopf bleibt ist die Ladyboyshow. Dazu gibt es einiges zu sagen. Es ist eine Travestieshow mit wahnsinnig lustigen Elementen. WARNUNG: SETZT EUCH NIE IN DIE ERSTE REIHE!!! Das haben wir nämlich getan und prompt standen die vier Jungs von unserer Gruppe mit auf der Bühne. Es begann harmlos mit mitsingen und mittanzen. Bis ich an der Reihe war! Ich wurde hochgezogen, auf einen Stuhl gesetzt, an diesen Festgebunden und bekam die Augen verbunden. Was dann geschah kann ich euch nicht wirklich sagen aber seht selbst. Ich sage nur eines. Es war für alle beteiligten ein Heidenspaß!

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Nach dieser verrückten Nacht haben wir dann noch einen Tag am Strand gelegen. Haben unseren Liebsten mal wieder Souvenirs gekauft und haben uns mal was gegönnt. Eine Stunde Thai Massage für zwei Personen für gerade mal 16 €. Unschlagbarer Preis, unglaubliches Erlebnis! Ich glaube wenn ich nicht eingeschlafen wäre (Die Masseuse hat mich zuerst nicht wach bekommen damit ich mich umdrehe) und teilweise vor Lachen die Massage unterbrochen hätte, wären alle Beteiligten noch glücklicher gewesen. So habe ich jetzt aus einer Massage eine echt lustige Angelegenheit gemacht. Danach gings dann auch völlig erschöpft ins Bett.

Von der 13 stündigen Anreise nach Malaysia wollt ihr nichts hören, außer das wir unbeschadet in Georgetown, ein Stadteil von Penang, angekommen sind. Dort ging es dann nur noch schnell zum Essen und ab ins Bettchen.

Der nächste Morgen bot dann Zeit um sich in Georgetown umzuschauen, Fon unsere Guidefrau hat uns dann die Streetart in Chinatown gezeigt. Teilweise echt cool gemacht aber wer mich kennt weiß das ich an sowas nicht viel finde (im Gegensatz zu Kerstin).

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Mittags gings dann wieder mal 6 Stunden in die Cameron Highlands. Unsere Erwartung: Teeplantagen soweit das Auge reicht und die Erdbeerfarmen schließen sich dort direkt an in einer atemberaubenden grünen Berglandschaft. Die Realität sah leider zunächst etwas anders aus: Überall Gewächshäuser so weit das Auge reicht. Und wenn die nicht da waren standen dort eben Hotels. Eine Stunde lang durch die Berge immer das selbe Bild. Im Hotel angekommen war die Enttäuschung bei mir ziemlich groß.

Jedoch das Essen war „amazing“! Wir haben eine Art asiatisches Fondue gemacht. Nicht mit Öl sondern kochender Suppe und weder Nudelsalat noch Cocktailsauce waren zu finden. Genannt wird das ganze Steam Boat. Die hineinzuwerfenden Zutaten sind schnell aufgezählt: verschiedenes chinesisches Gemüse, Fleisch aller Art, Kalamari, Ei, zweierlei Nudeln, Pilze, Tofu und Qualle. Wer es wissen möchte. Qualle schmeckt nach nichts. Die Konsistenz ist ein wenig wie alte Gummibärchen. Wer es mag kann es essen, ich brauche es nicht ein zweites mal.

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Für den nächsten Tag wurde kurzerhand eine Tour in den Djungel gebucht, inklusive wahrscheinlich größter Blume der Welt, unglaublich schöner Teeplantagen, einer eher traurigen Butterfly Farm mit toten Exemplaren auf den Gehwegen und einer wirklich teuren Erdbeerplantage. Aber schaut am besten selbst. Tut mir leid aber von der Djungetour gibt’s nicht ein Bild von uns das im Internet auftauchen sollte!!!

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Paradies oder Ko Pha Ngan

Paradies oder Ko Pha Ngan

Lebenszeichen! Uns geht es fantastisch! Wir hatten nur kein Internet (und zeitweise keinen Strom).

Nun sind wir auf Ko Samui. Das ist wieder etwas touristischer und wir hausen sehr luxuriös in einem Appartement. Alexanders Verdauung geht es auch wieder prima.

Ko Pha Ngan war der bisher schönste Ort an dem wir je waren. Wir haben am menschenleeren Strand gelegen, waren im Pipiwarmen Wasser planschen, Klippenklettern und haben einen Kochkurs für die weltbesten Currys gemacht. Unser Resort war nur mit nem Jeep zu erreichen, der mit uns hinten auf der Ladefläche quer durch den Jungle ist.

Leider hatten wir einen Tag Regen und ein Unwetter bis Mittags. Der Donner ist hier ohrenbetäubend laut und die Blitze erleuchten alles Tag hell.

Ein paar Bilder vom Paradies zum neidisch werden gibt’s natürlich auch:

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